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Oft gestellte Fragen

Häufige Fragen im Überblick

Ist meine Resthaarsituation ausreichend?

Das vorhandene Spenderhaar aus dem Haarkranz wird so umverteilt, dass ein ästhetisch und optisch gutes Ergebnis erzielt wird. Dabei ist erstaunlich, dass selbst mit wenig Spenderfläche (kleiner Haarkranz) noch ein gutes Resultat erreicht werden kann. Die Haardichte im Spenderareal wird dazu vor der Behandlung analysiert, um Rückschlüsse auf das Spenderpotential und weitere Behandlungen zu ermöglichen. Ebenfalls muss der weitere Haarausfall mit einkalkuliert werden. Ein gutes Konzept ist unerlässlich.

Ist die Eigenhaarverpflanzung schmerzhaft?

Nein. Die Behandlung erfolgt unter örtlicher Betäubung der Einpflanz- und Entnahmeregion.

Wie lange hält die Betäubung an?

Im Durchschnitt 6 – 8 Stunden.

Habe ich nach der Behandlung Schmerzen?

Das Schmerzempfinden jedes Menschen ist unterschiedlich. Im Allgemeinen kann ein geringer Wundschmerz in der ersten Nacht im Bereich der Entnahmeregion auftreten. Sie erhalten wirksame Medikamente, die Sie, falls überhaupt erforderlich, einnehmen können.

Wie lange dauert eine Haartransplantation?

Je nach Umfang der zu behandelnden Fläche 2-8 Stunden.

Warum fallen die verpflanzten Haare nicht wieder aus?

Jede Haarwurzel enthält ein eigenes, festgelegtes Zeitprogramm als genetische Information. Das Zeitprogramm auf dem Oberkopf ist bei „Haarausfallpatienten“ auf nur wenige Jahre eingestellt. Das Zeitprogramm der Haarwurzeln am Haarkranz ist jedoch bei allen Menschen annähernd gleich auf ca. 75 – 100 Jahre genetisch festgelegt. Bei der Verpflanzung behalten die Haarwurzeln diese Information und wachsen zeitlebens. Damit sind diese gegen hormonelle Einflüsse, insbesondere gegen das männliche Hormon, unempfindlich.

Kommt es vor, dass verpflanzte Haare nicht wachsen?

Nein, die Voraussetzung ist lediglich eine gesunde Kopfhaut sowie gesunde Haarwurzeln. Außerdem dürfen bei der Transplantation durch den Operateur und das Team Ihre Haarwurzeln nicht beschädigt oder gar zerstört werden. Eine entsprechende Erfahrung des Teams ist notwendig.

Können mir Bekannte oder Verwandte ihre Haarwurzeln spenden?

Theoretisch ja, es handelt sich aber immer um Fremdgewebe. Der Körper wird versuchen es abzustoßen. Um das zu verhindern, müsste man ein Leben lang Medikamente mit erheblichen Nebenwirkungen einnehmen.

Kann man Haare aus anderen Körperregionen verpflanzen?

Grundsätzlich ja, doch die ästhetischen Resultate sind auf Grund der anderen Haarstruktur nicht befriedigend.

Welche verschiedenen Körperstellen können behandelt werden?

Alle Stadien des typisch männlichen und weiblichen Haarausfalls, sofern nicht krankhafte Ursachen vorliegen. Darüber hinaus wachsen verpflanzte Haare auch an allen anderen Körperstellen wie den Augenbrauen, der Bartregion, in Narbengebieten etc.

Muss ich zu einer Nachbehandlung kommen?

Eine Nachkontrolle am Folgetag der Behandlung ist nicht notwendig, da die Endkontrolle am Behandlungstag stattfindet. Wir begutachten gern das Ergebnis nach ca. 10-14 Monaten, stehen aber in der Zwischenzeit selbstverständlich zu Ihrer Verfügung.

Welche Methode ist die beste?

Um ein natürliches Aussehen zu erreichen, müssen auf jeden Fall mikrochirurgische Methoden angewandt werden. Diese können im Detail gering differieren, was gelegentlich unter dem Aspekt des Marketings als „revolutionär“, „völlig neu“ oder „anders“ herausgestellt wird. Im internationalen wissenschaftlichen Vergleich konnte die Überlegenheit einer Methode gegenüber einer anderen aber nie nachgewiesen werden. So kommt es darauf an, dass der Operateur die von ihm praktizierte Methode beherrscht. Die beste Methode und die neueste Technik kann letztlich nur in den erfahrenen Händen des Haarchirurgen zur vollen Darstellung kommen und dem Patienten ein gutes Resultat liefern.

Muss ich nach der Behandlung spezielle Pflegemittel anwenden?

Nein, pflegen Sie Ihre Haare wie immer.

Warum gibt es nur so wenige Spezialisten für die Haartransplantation?

Um den Patienten ein optimales Ergebnis zu garantieren, muss ein geschultes und trainiertes Team zur Verfügung stehen. Auf Grund des Zeitaufwandes muss der Operateur unter Umständen auf andere Eingriffe verzichten wollen. Dazu sind nur wenige Ärzte bereit.

Was kostet eine Eigenhaartransplantation?

Der Preis richtet sich nach der Größe der zu behandelnden Fläche. Koteletten, Augenbrauen, kleine Bartregionen kosten 1500 – 4500 €, kleine bis mittelgroße Geheimratsecken, Haaransatz ab 4500 € und große Flächen ab 7000 €. Wir geben Ihnen eine unverbindliche Einschätzung, wenn Sie uns ein Foto Ihrer Haarsituation zukommen lassen.